IHOM-Studie
TUM School of Medicine and Health
Technical University of Munich
iHOM-Studie
Hintergrund der Studie

Die Weltgesundheitsorganisation (genannt WHO) hat das Problem der Antibiotikaresistenzen zur globalen Krise erklärt. Das bedeutet, die Bakterien werden durch das Antibiotikum nicht mehr abgetötet oder in ihrem Wachstum gehemmt.

Häufig wiederkehrende Harnwegsinfekte, auch Blasenentzündungen genannt, bedürfen meist der wiederholten Gabe von antibiotischen Medikamenten. Diese können zu Nebenwirkungen und Langzeitfolgen für die Patientinnen führen sowie den Anteil unempfindlicher (multiresistenter) Bakterienstämme erhöhen.

Für die Behandlung von wiederkehrenden Harnwegsinfekten bei Frauen gibt es Leitlinien, mithilfe derer versucht wird, den Bedarf an Antibiotika zu reduzieren. Unsere klinische Prüfung möchte die Gabe von homöopathischen Arzneimitteln zusätzlich zur leitliniengerechten Therapie untersuchen. Ziel dabei ist zu überprüfen, ob der Einsatz von Antibiotika und Schmerzmitteln beim Auftreten von Harnwegsinfekten reduziert werden kann.

Kontakt

Studienzentrum Nephrologie

Klinikum rechts der Isar der
Technischen Universität München
Ismaninger Str. 22
81675 München

E-Mail: SZN.nephrologie@mri.tum.de

Tel.: +49 89 4140 2768